,,Die kleinste Bewegung ist von Bedeutung.

Das ganze Meer ändert sich, wenn ein Stein

hineingeworfen wird. "

~ Bleise Pascal

Seit 1998 arbeite ich als staatlich anerkannte Physiotherapeutin in unterschiedlichen Einrichtungen. Ob in Krankenhäusern, Praxen, Behindertenheimen/Schulen oder Hospiz – in jeder Einrichtung konnte ich viele wertvolle Erfahrungen sammeln und habe mich mit den Jahren in verschiedene Richtungen spezialisiert:

Bobath:
 

Eine große Freude bereitet mir das Arbeiten mit Menschen, die von einer neurologischen Erkrankung betroffen sind. (Schlaganfall, MS, ... )

Den Menschen zu unterstützen und zu begleiten, sowie bestmöglich seine Selbständigkeit wieder zu erlangen oder so lange wie möglich zu erhalten, nehme ich gerne als Aufgabe und Herausforderung an. Für diese Tätigkeit habe ich spezielle Weiterbildungen besucht. (Bobath)


Dieses Konzept stützt sich auf der Annahme die besagt, dass gesunde Gehirnregionen die Aufgabe der geschädigten Gehirnregionen übernehmen können. Durch konsequentes Training und Anregung kann dieses Neuerlernen gezielt begünstigt und bestimmte Areale im Gehirn angesprochen werden.

Manuelle Therapie:


In der manuellen Therapie werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und folglich behandelt. Diese Arbeit ist sehr wertvoll bei vielen orthopädischen Erkrankungen zum wieder erlangen der Beweglichkeit und zur Schmerzlinderung, die einem Freiheit, Mobilität und Freude an Bewegung zurück bringt.

Atemtherapie:

Zum einen besteht die Behandlung aus Techniken, die der Patient erlernen kann um die Atmung zu erleichtern, so kann mithilfe der speziellen Atemtechniken das Sekret zu mobilisiert und leichter abgehustet werden.

Unterstützend fungieren Übungen und Massagetechniken als Mobilisierung für Brustkorb und die dadurch erleichterte Lungenausdehnung, die den typischen Atembeschwerden entgegenwirkt.

Auf der anderen Seite ist Atemtherapie aber auch Körperwahrnehmung - bewusst spüren wo die Luft hin geht. Wie schnell oder langsam ist die Atemfrequenz und wie tief kann man ein- und ausatmen?

Die Lunge genauer betrachtet erkennt man, dass sie viele Ähnlichkeiten mit einem Baum aufweist. Ein innerer Baum der für die Sauerstoffversorgung des Körpers zuständig ist. So wie der Baum in der Natur für die Sauerstoffversorgung von Mensch und Tier zuständig ist.

So kann man sich vorstellen, dass man bei der Einatmung Leben in sich aufnimmt und bei der Ausatmung dem Leben etwas schenkt (Kohlenstoff als Nahrung für die Natur).

Und auch zum Reden benötigen wir den Ausatemstrom. Durch das Reden treten wir in Kontakt, in Kommunikation mit andern Menschen.


Der Mukoviszidose ev hat die Lungenflügel wie Engelsflügel aussehen lassen. Ja, auch da ist eine Verbindung da. Die beiden Lungenflügel machen uns zu geflügelten Wesen. Wir dürfen uns erinnern, dass wir Menschen nicht nur das sind, was man sehen kann.


Durch meine jahrelange, intensive Arbeit mit Menschen mit Lungenerkrankungen konnte ich viele Erfahrungen sammeln ein feines Gespür für die Lunge und ihre Funktionsweise entwickeln.

Meine große Dankbarkeit gilt den Menschen, die an Mukoviszidose erkrankt sind. Durch ihre Hilfen konnte ich mir ein tiefes Wissen aneignen und wunderbare Erfahrungen sammeln.


Zusätzlich begleite ich die Therapie auch gerne mit allen klassischen physiotherapeutischen Behandlungstechniken und Massagen, um Ihr Wohlbefinden zu steigern.

Letztendlich setzt sich allerdings jede Therapie individuell zusammen, um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen, wobei ich stets auf die Bedürfnisse und persönliche Wahrnehmung meiner Patienten eingehe.