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Die rhythmische Massage unterstützt das rhythmische System, wenn seine Kräfte nicht ausreichen.
Für mich als rhythmische Masseurin bedeutet dies, dass ich den Menschen nicht nur mit seinem sichtbaren Körper wahrnehme, sondern auch den unsichtbaren Menschen, der den sichtbaren Menschen belebt, in meine Behandlung mit einbeziehe.
Ich nehme Kontakt auf, mit dem in meinen Händen liegenden Gewebe des Körpers. Ohne Druck, nur mit Sog, taste ich es behutsam durch und entlasse es nach einem kurzen innehalten und Raum geben für eine Neuorientierung, wieder. Ich „kommuniziere“ sozusagen mit dem Gewebe und spüre, wo es mir ein „zu viel“ oder „zu wenig“ zeigen möchte.
Die kreisenden rhythmisierenden Berührungen erinnern den Körper daran, dass es in ihm ein ureigenes Bild seines gesunden Körpers gibt. Selbstheilungskräfte werden aktiviert.
Der Ablauf
Da der Wärmeorganismus eine zentrale Rolle in der rhythmischen Massage spielt, wird der Patient in warme Tücher eingehüllt und gut zudeckt. Ein Gefühl von „umhüllt sein“ stellt sich ein, dabei werden nur die Bereiche, die behandelt werden, aufgedeckt.
Der Massageablauf ist bei jedem Menschen anders. Je nach Beschwerden und Krankheitsbild, unter Berücksichtigung des Polaritätsgesetz, werden die Griffe und der Ablauf individuell angepasst.
Entweder, anregend, in Bewegung bringend, lockernd, durchblutungsfördert, strömend oder in Verbindung bringend, je nachdem, in welcher Form sich ein Ungleichgewicht zeigt.
Nach der Massage folgt eine ebenso wichtige Nachruhe.
Einen großen Einfluss haben auch die sorgsam ausgewählten Öle mit ihrer Heilkraft, die in der rhythmischen Massage verwendet werden.
Eine Behandlung hat eine Dauer von 1 Stunde